Cenk Gönül tritt im Wahlkreis 27 für FREIE WÄHLER an
Cenk Gönül wird für die FREIE WÄHLER im Wetterauer Landtagswahlkreis 27 antreten. Einstimmig wurde der 52-jährige selbständige Unternehmer bei der Mitgliederversammlung der Freien Wähler in Butzbach zum Direktkandidaten gewählt. Der Wahlkreis umfasst die Kommunen Bad Nauheim, Butzbach, Echzell, Florstadt, Münzenberg, Ober-Mörlen, Reichelsheim, Rockenberg und Wölfersheim.
Cenk Gönül wohnt in Reichelsheim und ist dort seit 2016 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung und Fraktionsvorsitzender der FREIE WÄHLER. Zum Ersatzkandidaten wählten die Delegierten den 24-jährigen Nico Jaschinski. Der Nachwuchspolitiker der Jungen FREIE WÄHLER studiert Sozialarbeit mit den Schwerpunkten „Sucht und Integration“.
Cenk Gönül betonte in seiner Vorstellungrede, dass er ein Sprachrohr der Wetterauer Bürgerinnen und Bürger sein möchte. „Im hessischen Landtag müssen neue politische Schwerpunkte gesetzt werden. Es braucht eine neue demokratische Alternative zu den verkrusteten Parteistrukturen. Eine Politik die sich an den Menschen und ihren Sorgen und nicht an Ideologien oder Partei-Interessen orientiert. Mit den FREIE WÄHLER im hessischen Landtag werde es eine starke Lobby für die Menschen und Kommunen in Wiesbaden geben. Als Beispiele nennt Cenk Gönül Rheinland-Pfalz und Bayern. „Die dortigen Landtagsfraktionen der Freien Wähler zeigen eindrucksvoll, wie man eine bürgernahe Politik erfolgreich gestaltet. Auch in Hessen und in der Wetterau wollen wir diesen Weg beschreiten und dafür möchte ich mich mit meiner Kandidatur einsetzen.“
Auf die Landespolitik angesprochen sagt Cenk Gönül: „CDU und Grüne in Hessen hatten in ihrem Koalitionsvertrag ‚Aufbruch im Wandel‘ versprochen. Der neue Ministerpräsident Boris Rhein hat den Menschen erst kürzlich Sicherheit in unsicheren Zeiten zugesagt. Viele schöne Worte, aber wenige konkrete Vorschläge. Initiativen der Landesregierung in der aktuellen Energiekrise: Fehlanzeige! Dazu zählt für uns FREIE WÄHLER auch eine bessere Finanzierung der hessischen Krankenhäuser. Schulen, Hallenbäder, Kindergärten Orte der Freizeitgestaltung, Sporthallen oder die Infrastruktur werden von Städten, Gemeinden und Kreisen gebaut. Ihre nachhaltige Finanzierung ist jedoch ebenso nicht gesichert. Die Politik der Landesregierung steht hier in der Verantwortung. Darauf wollen wir als Freie Wähler aufmerksam machen und die Lebenswirklichkeit der Familien in den Fokus unserer Anstrengungen stellen.